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12.03.2005 Berlin - IC Falkenberg + Band Bericht + Fotos: Kathrin Neugebauer
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20.15 Uhr vor dem Eingang der Wabe: Ein beträchtliche, aber noch überschaubare Anzahl potentieller Konzertbesucher stehen noch frierend vor dem Eingang, warten auf den Einlass und das was sie erwarten wird. Dann öffnet sich die Tür und los geht`s. 21.15 Uhr langsam wird man unruhig, die Musik hat schon mehrfach ausgesetzt, aber von den Bestreitern des Abends noch nicht zu sehen. Die Temperatur im Raum steigt ständig. Dann betritt zuerst der Drummer Frank die Bühne und legt los. Ihm folgen Axel, bg, Micha, g und schließlich IC! Konzertbeginn. Sofort ist das Publikum voll dabei, man geht mit und der Spaß der Herren auf der Bühne überträgt sich augenblicklich auf die staunende Menge davor. Die altbekannten Lieder erklingen, für mich in völlig neuem, aber unverwechselbarem Glanz. Ich denke nur, warum gab`s das nicht schon früher? Es geht richtig ab. Ich rocke mit! Die Soli der einzelnen Mitwirkenden sind klasse. Man hat das Gefühl die 4 spielen schon immer zusammen. Dann folgen die ersten Songs, die ab Herbst auf dem neuen Album zu hören sein werden, welches hoffentlich! mit Band eingespielt wird. Beeindruckend "Es gibt keine Zeit für politische Lieder" und "Schwimmen im Regen". Ich habe immer noch `nen Ohrwurm. Die Bühne kocht. Frank sorgt mit seinem "Mouthdrum", keine Ahnung, wie ich es sonst nennen soll, für Staunen und noch bessere Stimmung. Es folgen einige, in den anderen Konzerten eher seltene Songs, wie "Da wo die Abenteuer sind" oder "Regenbogen". Nach guten 1 1/2 Stunden ist offizieller Schluss des Konzerts, aber die Menge will mehr. IC lässt sich nicht lumpen und es folgt "Wetter". Gegen Ende des Songs übernimmt das Publikum die Leitung und singt den Refrain noch ne ganze Weile weiter, ich kann nicht einschätzen wie lange, aber offensichtlich lang genug, Die Band erscheint nochmals. Gegen 23.20 Uhr macht den Schluss "Besoffen und verliebt", in der Soloversion . Ein passender Abschluss dieses Konzerts, denn genauso fühlt man sich: Besoffen von der klasse Atmosphäre und verliebt in die Band, ihre Spielweise und den neuen, alten Klang der Songs.