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K oder besser Karat - ein Konzert in Peitz zum Fischerfest, Beginn 18.00 Uhr. Anlässlich des Konzertbeginns zweifelte ich an der Richtigkeit und ob es vielleicht doch ein späterer Konzertbeginn werden würde. Weit gefehlt, 17:59 wegen mangelnder Orientierung am Platz angekommen, 18:02 die Ansage für K(arat). Das nenne ich Timing.   Los ging es in jugendlicher Frische mit Titeln die man von Karat kennt und eigentlich auch erwartet. An 4. oder 5. Stelle ein neuer Titel ich vermute das es "Verloren (Für K.)" war, der zu K auch musikalisch passt. Einen Hit wie "Schwanenkönig" oder "Der blaue Planet" darf man dabei nicht erwarten, doch vielleicht wird es noch ein Ohrwurm. Häufige Radiopräsenz vorausgesetzt, aber das kann man für K Titel leider fast vergessen. Weiter dabei waren auch Oldies wie ´"Auf den Meeren" und "Ich liebe Dich". Diese Titel habe ich bei Karat nie live gehört. Gerade bei Auf den Meeren glaubte ich stellenweise Herbert zu sehen und zu hören. Auch so war Herbert nicht vergessen, sein Song, Mich zwingt keiner auf die Knie wurde natürlich gespielt. Für mich nur komisch, dass dieser Song in Zusammenhang mit dem Namensstreit gebracht wurde, der ebenfalls kurz erwähnt wurde. Hätte Herbert den Namen für sich nicht alleine geschützt gäbe es auch keinen Streit, doch das ist nun meine Logik. Die Zeit des Konzertes verging viel zu schnell. Souverän frisch und keinesfalls an- oder eingestaubt brachte K ihr Programm in Peitz mit enormer Spielfreude an das vollkommen gemischte Publikum von 1- 90 Jahren.   Als Zugaben gab es Wie weit fliegt die Taube, die sich plötzlich zum König der Welt wandelte und auch die Peitzer ließen sich nicht lumpen und erbettelten noch Der letzte Countdown. Das waren 2 Stunden Karat in Echtzeit! Bei anderen Bands ist inklusive Zugabe nach 90 Minuten definitiv Schluß. Vermisst habe ich "Die Fünfte Jahreszeit" und "Hab den Mond mit der Hand berührt", aber es gibt ja sicher ein neues Konzertjahr, neue Titel und sogar eine neue CD von der keiner mehr spricht.