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Strehla, ein kleiner Ort bei Riesa, in dem Der CITY Fanclub GRENZENLOS zu einem Treffen eingeladen hatte. An dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank an Heike und Conny, die es mir ermöglicht haben dabei zu sein. Aus ganz Deutschland waren die Mitglieder des Fanclubs angereist. Schnell kam man ins Gespräch, wobei es nicht nur um CITY ging, sondern um die Ostrockszene allgemein, was ich als sehr angenehm empfand. Die Mitglieder des Clubs nutzen das Zusammenkommen um über ihre Arbeit zu sprechen, wobei der Blick dabei weniger in die Vergangenheit fiel, sondern in die Zukunft gedacht wurde, Ideen vorgeschlagen wurden, was man noch Interesse der Sache alles gemeinsam auf die Beine stellen kann. Auch das Wissen aller wurde später im Zuge eines kleiner Umfrage getestet, wobei ich selbst nur im Mittelfeld landete. Die ganze Zeit über lief im Saal der Soundcheck für das am Abend erwartete CITY Konzert. Da die Band ihr Erscheinen beim Club zugesagt hatten, war die Erwartung bei allen hoch, und das geduldige Ausharren nahm dann gegen 18.30 Uhr ein Ende. Alle CITY Musiker betraten den kleinen Raum der Zusammenkunft und verbrachten ca. 30 Minuten bei ihren Fans. Fritz zauberte aus einer wohlbehüteten Tasche die kurz zuvor verliehene GOLDENE HENNE hervor, die dann auch unter den Fans von Hand zu Hand ging. Im Namen aller Musiker bedankte er sich beim Fanclub für ihre Tätigkeit im Interesse der Band und hob hervor, das noch nie ein Fanclub so aktiv zur Band gestanden hat. Doch auch die Fanclubmitglieder hatten sich zu diesem besonderen Tag etwas einfallen lassen. Ein selbst gemaltes Bild wurde den CITY Musikern überreicht, und liebevoll gestalteter Kuchen warteten auf den Verzehr durch CITY. Als Ines dann noch spontan Toni ihre mitgebrachte Gitarre in die Hand drückte erklang im Duett zwischen beiden die SOMMERHERZEN, angefeuert durch einen sich nicht zurückhaltenden Kreis von textsicheren Mitsingern. Der Fanclub hat sich wirklich bei der Vorbereitung Mühe gegeben, ich denke auch das die von nah und fern Angereisten rundum zufrieden waren, doch ich gestatte mir an dieser Stelle noch eine persönliche Nachbemerkung: Ich hatte das Glück schon bei einigen Treffen zwischen Musikern und Anhängern dabei zu sein. Ich möchte auch keine Vergleiche anstellen, da die Strukturen an sich immer anders gelagert sind. Doch ich empfand die CITY Musiker gegenüber ihrem Fanclub an DIESEM Tag, zu DIESER Stunde etwas distanziert und kalt. Sicherlich spielt auch eine Rolle dabei, dass diese Zusammenkunft vor einem Konzert stattfand und die Gedanken der musikalischen Akteure sich voll darauf konzentrierten, doch so ein Zusammentreffen findet nicht jeden Tag statt ... Doch noch mal zum Verständnis, dies ist mein ganz alleiniger persönlicher Eindruck.