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21.11.2008 Eisenach - IC Falkenberg
Bericht + Fotos: Kerstin Kühn
Das letzte IC Konzert liegt erst vier Wochen zurück. Das in Erfurt geplante Konzert
ist inzwischen ausgefallen, also müssen wir in diesem Jahr wenigstens noch
Eisenach mitnehmen, auch wenn der Winter gerade heute einbricht.
Ich hatte die Karten vorsichtshalber vorbestellt (Internet sei Dank), aber es war nicht
unbedingt nötig.
Heute waren wir durch das Wetter nicht so sehr zeitig da. Da uns die Lokalität nicht
bekannt ist, waren wir doch etwas überrascht. Parkplatz gefunden, Eingang
vermutet. Und dann – na ja, eben Schlachthof. Da wurden alte Konzerteindrücke
wieder aufgewärmt…
Das Konzert – ein Querschnitt aus 20 Jahren IC Falkenberg, das sind immerhin10
Soloalben. Angefangen von „So nah vom nächsten Meer“ über Hits, die in keinem
Konzert fehlen dürfen: „Wir sind die Sonne“, „Dein Herz“ und „Eine Nacht“, „Am
Ende der Euphorie“ bis hin zum „Zigeuner auf Zeit“. Heute dominiert die Kraft von
IC´s Stimme. Es macht ihm sichtlich Spaß auch vor einem kleinen, aber begeisterten
Publikum zu spielen. „Klassentreffen“, heute eben mal ein „Familientreffen“, sind ja
unsere Spezialität.
Das neunte Konzert in diesem Jahr und er schafft es auch heute wieder, mit seinen
Titeln mein Herz zu erreichen. Obwohl ich jeden Text mitsingen kann, begeistert
mich jedes seiner Konzerte doch aufs Neue.
Obwohl das Schlachthaus die Kälte von draußen allmählich hereinließ, konnte uns
das nicht am Genuss des Konzertes hindern. IC spielte heute anderthalb Stunden.
Dabei nutzte ich die Gelegenheit meine neue Kamera ausgiebig auszutesten und es
gelangen mir sogar einige schöne Schnappschüsse.
Nach dem Konzert hatten wir noch die Gelegenheit, ein paar Sätze miteinander zu
wechseln. Obwohl er noch nach Leipzig zurück musste, nahm sich IC für jeden, der
mit ihm reden wollte, Zeit.
Es war wieder ein sehr schöner Abend für uns. Mal sehen, wann wir uns wieder
treffen werden.