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29.10.2010 Bautzen - Falkenberg & Michael Lehrmann
Bericht: Sabine Döbler / Fotos: Peter Günther
Nach über einem Jahr besuche ich wieder den Osten. Ich bin Sabine, DIE aus dem Westen!!!
Aus Mannheim. Nach über einem Jahr mal wieder auf einem Konzert. Und wie vor 4 Jahren
ist mein erstes Konzert „Falkenberg“. Und wie vor 4 Jahren habe ich begeistert das Konzert verlassen.
Aber es war anders als damals. Es gab eine Zeit, da ich mein Interesse, ja das gebe ich zu,
auf „Falkenberg“ verloren hatte. Aber nach diesem „Erlebnis“ bat ich Peter, den Bericht für diese
Seite schreiben zu dürfen. Und nun sitze ich hier und bin der Meinung, dass ich kaum etwas darüber
schreiben möchte. Man muss es selbst erleben! Dieser Meinung bin ich. Warum? Es ist anders.
Es ist „lauter“, womit ich meine, dass man bei diesem Konzert nicht einfach auf seinem Stuhl still
sitzen bleiben möchte, um ihm zu lauschen, sondern dass man da mitmachen will.
Falkenberg ist nicht mehr allein auf der Bühne. Und genau das macht dieses Konzert aus.
Mit seinem Partner, Michael Lehrmann, hat er Jemanden gefunden, der zu ihm passt, sie
eine Einheit sind, sich verstehen. Sei es mit Blicken oder kleinen Gesten und auch mit Worten.
Man spürt die Lust der Beiden, die sie an ihrer „Arbeit“ haben.
Es sind nun nicht mehr „nur“ das Keyboard und die Gitarren im Spiel, sondern auch
Mundharmonika und ein rhythmischen Klopfen, welches Falkenberg mit seinem Fuß wie eine Art
Schlagzeug macht. Eine Idee, die mich fasziniert hat und die zu diesen Liedern passt, so gut dazu
passt, dass nicht nur mein Fuß sich in diesem Takt bewegte,´sondern ich viele Füße um mich herum
sah, die ebenfalls den Takt dazu klopften.
Bei diesem neuen Auftritt von „Falkenberg“, mit Michael Lehrmann gehen auch die Texte nicht
verloren. Immer noch gehen sie in die Seele, ins Herz. Und wieder liefen bei mir einige Tränen bei
diesem Konzert. Ein Hin und Her der Gefühle, wie man sie
selten erlebt. Aber Gefühle, die positiv sind.
Ich möchte nicht mehr schreiben, es würde einfach zu viel Vorneweg nehmen. Erlebt
es selbst – ja, erlebt es selbst.
Und somit gratuliere ich den Beiden und bedanke mich ganz herzlich für dieses
Konzert. Ich wünsche Ihnen ALLES GUTE DIESER ERDE.