© www.ostmusik.de 2014
26.07.2014 Quappendorf - Berluc
Bericht & Fotos: Ralf Hander
Auch für einen fleißigen und weitgereisten Konzertbesucher gibt es noch Premieren.
Man mag es kaum glauben, aber gestern habe ich BERLUC des erste Mal live erlebt.
Umso größer war auch die Vorfreude auf das Konzert. Zumal in Quappendorf,
wo wir uns immer sehr wohl fühlen.
Wir (Birgit, Kerstin, Lutz und der Zeilenschreiber) waren zeitig vor Ort und konnten
so noch das ein oder andere Gespräch führen. Große Freude, als uns Uwe Karsten
(Bass) sah. Wir kennen uns seit seiner Zeit bei TRANSIT. Der Wettergott schien es
an diesem Tag sehr gut zu meinen, aber so langsam tauchte die Sonne ab und
Schatten fiel auf die Bühne. Darauf hatte die Musiker gewartet, und nun konnte es
losgehen.
Was dann folgte waren (aus Sicht der Zuschauer leider nur) 90 Minuten feinste
BERLUC-Mugge. Mit dem ersten Ton ging auf der Bühne die Post ab, und „Pille“
Pilgrim heizte dem Publikum ordentlich ein. Und das waren an diesem Abend etwa
150 Leute im Quappenhof. 90 Minuten Vollgas auf der Bühne bei immer noch
gefühlten 30 Grad, das ist auch für altgediente Rocker nicht alltäglich. Man sah es
den Jungs hinterher auch an, sie hatten alles gegeben.
Nach einer kurzen Verschnaufpause waren sie dann für das interessierte Publikum
da und das ohne jeden Zeitdruck. Wer an diesem Abend mit einem unerfüllten
Gesprächs-Autogramm-oder Fotowunsch nach Hause ging, war selber Schuld. So
war es dann auch schon weit nach Mitternacht bis Dietmar Ränker den Ort des
Geschehens verließ.
Wir hatten wie immer unsere Autos im Quappenhof geparkt und funktionierten Sie
kurzerhand zur Schlafstätte um. Nach einem gemütlichen Frühstück ging es dann
Sonntagmorgen wieder Richtung Heimat. Aber nach dem Konzert ist ja vor dem
Konzert. Auf ein neues.